Werbematerial

Die hier kostenlos zur Verfügung gestellten Materialien können frei verwendet werden, um Verbraucher, Verwaltung und Politik auf die Missstände aufmerksam zu machen. Bitte nicht für andere Zwecke verwenden.

QR-Codes

Der QR-Code, der auf diese Seite führt:

www.schuhbonus.de

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Link zur Petition:

www.change.org/p/schuhreparaturbonus

Buttonbild für die Homepage o.ä., muss mit dem obigen Link versehen  werden.
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QR Code Petition
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Flyer

Der Flyer ist fertig. "Zusammengeschustert". Ich habe bestellt und die Druckdaten abspeichern lassen. Sobald ich das Prozedere verstanden habe, wird jeder der die Sache unterstützen möchte (Herr Roßmann, Frau Thunberg, Frau Neubauer, wie schaut's aus?) die Flyer selbst mit (hoffentlich) gespeicherten Druckdaten in gewünschter Auflagenhöhe und Geschwindigkeit kostengünstig  direkt bestellen können.

 

Verbesserungsvorschläge  gerne.

Die Flyer können zur Bewerbung des Reparaturbonus selbstverständlich frei verwendet werden. Die Grafiken und Bilder dürfen nicht für andere Zwecke verwendet werden. © Andreas Baumbach 2022.

Alle Daten/Dokumente ohne Gewähr. Für Fehldrucke und andere Fehler kann ich keine Gewährleistung oder Haftung übernehmen.

Bei print24:

Flyer/Falzflyer

115 g/m² Bilderdruck Glanz

4-seitig

105 x 210 mm DIN-Lang Hochformat

4/4-farbig CMYK

CMYK | Farbprofil Coated bei Bilderdruckpapier (normal, günstiger)

Download
Rückseite und Vorderseite
Seite 1+4 Format 105 x 210 mm + 2 mm Randzugabe. in der Mitte gefaltet.
Flyer Schuhbonus Druck 1+4 .pdf
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Innenteil
Seite 2+3 Format 105 x 210 mm + 2 mm Randzugabe. in der Mitte gefaltet.
Flyer Schuhbonus Druck 2+3 .pdf
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Bei print24:

Flyer/Falzflyer

170 g/m² Recycling weiß (druckergeeignet)

4-seitig

105 x 210 mm DIN-Lang Hochformat

4/4-farbig CMYK

 

CMYK | Farbprofil Uncoated bei Recyclingpapier.

(etwas teurer im Druck)

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Vorder und Rückseite
Seite 1+4 Format 105 x 210 mm + 2 mm Randzugabe. in der Mitte gefaltet.
Flyer Schuhbonus Recyclingpapier Druck
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Innenteil
Seite 2+3 Format 105 x 210 mm + 2 mm Randzugabe. in der Mitte gefaltet.
Flyer Schuhbonus Recyclingpapier Druck 2
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Bitte keinen Unsinn mit den Dokumenten veranstalten oder Veränderungen ohne Rücksprache vornehmen. Die Druckdaten sind für print24 optimiert (2mm Randzugabe). Für andere Druckdienste sind eventuell Anpassungen nötig. Bei Änderungswünschen oder Anpassungen einfach mich kontaktieren, sinnvolle Änderungen nehme ich gerne vor. 

Brief an Umweltbundesmisisterium (Auszug)

Sehr geehrte Bundesministerin Lemke,

Sehr geehrte Frau Rohleder, Frau Dr. Hoffmann, sehr geehrter Herr Tidow und Herr Kühn,

 

in solchen Dingen völlig unbedarft, möchte ich mich als selbstständiger Schuhmachermeister heute an Sie persönlich wenden, da Schuhreparateure und Änderungsschneidereien ohne Übertreibung vor einer Katastrophe stehen.

 

Das seit „Die Grenzen des Wachstums“ laufende Experiment, auf die Einsicht der Produzenten und der Konsumenten zu vertrauen, bewerte ich für endgültig gescheitert. Es wird seit 50 Jahren immer häufiger und ausführlicher über Nachhaltigkeit geredet, praktiziert wird sie bei Bekleidung und Schuhen immer weniger, ganz im Gegenteil: Die Zahl der Schuhreparaturbetriebe hat sich in diesen 50 Jahren von einst 75.000 auf heute 1.700 reduziert. Ausbildung ergibt bei diesen Perspektiven keinen Sinn.

 

Aufgrund der hohen Löhne in Deutschland ist eine Reparatur heute teurer als die Neuanschaffung. Das gilt noch nicht für Autos, Fahrräder usw., aber in höchstem Maß für Schuhe, Taschen und Bekleidung. Folglich hören immer mehr Betriebe auf. 

 

Ich bitte um die Einführung eines Reparaturbonus für Schuhreparaturen.

 

Der derzeit auf Elektroartikel beschränkte Reparaturbonus in Österreich und Thüringen ist ein faires marktwirtschaftliches Instrument und bietet einen Ausweg aus diesem Dilemma. Die Umweltauswirkungen in den Neu-Produktionsländern werden gesenkt und gleichzeitig unsere Müllberge reduziert. Genau diese beiden Faktoren tauchen in den betriebswirtschaftlichen Berechnungen von Produzenten und Konsumenten bis dato nicht auf. Die Folgen werden dennoch seit Jahren ohne Lenkungswirkung von der Öffentlichkeit durch Steuern und Abgaben finanziert.

 

Beim Reparaturbonus zahlen unterm Strich nur noch umweltschädlich handelnde Akteure. Vom nachhaltigen Verhalten der Nutzer des Reparaturbonus profitieren hingegen nicht nur diese selbst, sondern auch der Rest der Gesellschaft.

Social Media - Textanregungen zum Posten

 

Alle reden aktuell über mehr Nachhaltigkeit. Früher war es ganz normal die Dinge für den alltäglichen Gebrauch so zu erschaffen, dass sie für möglichst lange Zeit nutzbar waren.

Jetzt habt ihr die direkte Möglichkeit, euch für mehr Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz einzusetzen:

#nachhaltigkeit #umweltschutz #umwelt #ressourcen #Schuhe #Herrenschuhe #Damenschuhe #Kinderschuhe

 

Hier habt ihr die Möglichkeit euch für mehr Nachhaltigkeit einzusetzen:

https://www.change.org/p/schuhreparaturbonus

#schuhe #Shoes #herrenschuhe #damenschuhe #Kinderschuhe #Umwelt #Umweltschutz #Nachhaltigkeit #reparaturbonus

 

 

 

Social Media - Bilder zum Posten

© Alle Bilder können frei verwendet werden, aber nicht verändert werden und nicht für andere Zwecke als zum bewerben der Petition verwendet werden. 

 

Rechtsklick über dem Bild, Bild speichern unter und abspeichern.

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Für den Laden

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Plakat fürs Schaufenster
Man kann es auch auf DIN A 3 ausdrucken.
Plakat DIN A 4.pdf
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Empfehlungen

Es ist sicherlich sinnvoll, auch den Abgeordneten des eigenen Wahlkreises zu kontaktieren. Über diesen Link kann man mit Eingabe von Postleitzahl, Stadt o. ä. die Kontaktdaten "seines" Bundestagsabgeordneten abrufen:

https://www.bundestag.de/abgeordnete/wahlkreise/

 

Hier sollte man sich in die Lage des Politikers versetzen und überlegen:

Ist er Kunde von mir? Warum? Warum nicht? 

 

Ist er Mitglied in einem Ausschuss für Umwelt, Verbraucherangelegenheiten,...?

Pressemitteilung:

 

Schuhmacher starten bundesweite Petition zur Nachhaltigkeit.

 

Früher sprach kaum jemand über Nachhaltigkeit, aber Schuhe wurden repariert. Heute reden alle über Nachhaltigkeit, doch Schuhe werden weggeschmissen und durch neu produzierte Schuhe ersetzt. Insgesamt gab es in den 1950er Jahren in Deutschland über 75.000 Betriebe im Schuhmacherhandwerk, heute sind es 1.700. Immer öfter wandern bundesweit Schuhe auf den Müll, weil kein Reparateur gefunden werden kann. Nicht nur Arbeitsplätze sind verloren gegangen, auch markenunabhängige Beratungsqualität und nachhaltiger, ressourcenschonender Konsum. Das war jahrhundertelang anders.

 

Auch früher waren wir Verbraucher nicht umweltbewusster, wir konsumierten aber aus wirtschaftlichen Gründen nachhaltiger. Da neue Schuhe um ein Vielfaches teurer als heute waren, lohnte eine Reparatur fast immer. Heute machen seit Jahren steigende Kosten im Inland und immer günstigere Schuhe aus dem Ausland eine Schuhreparatur so unrentabel, das sie sich wirtschaftlich oft nicht mehr lohnt. Die Idee, man bekäme für den Preis eines Reifenwechsels ein komplettes neues Auto aus Asien, ist für uns heute noch unvorstellbar. Bei Elektro- und Bekleidungsartikeln hingegen haben wir uns schon längst daran gewöhnt.

 

Unser CO²-Ausstoß, die Verschmutzung der Umwelt und unsere Müllberge wachsen wider besseres Wissen unaufhörlich. Doch die unternehmerischen Gestaltungsmöglichkeiten zur Senkung der Reparaturpreise sind im Schuhmacherhandwerk schon lange ausgeschöpft. Und die Preise steigen weiter. Reden allein nutzt der Umwelt allerdings nichts. Schuhreparaturen müssen im Verhältnis zum Neupreis also wieder billiger werden. Die Alternative, teurere Schuhe, sollten wir schon unseren Kindern zuliebe nicht erwägen. Denn die mussten früher barfuß gehen, das wünscht sich niemand zurück.

 

Nirgends in der EU ist es derzeit wirtschaftlich attraktiver als in Deutschland, Schuhe wegzuwerfen. Während viele EU-Länder seit Jahren Reparaturen mit geringen Mehrwertsteuersätzen fördern, nicht nur auf Schuhreparaturen, ist in Deutschland nach wie vor der Höchstsatz von 19% fällig. In einer aktuellen Studie des Umweltbundesamtes wird auch hier die Mehrwertsteuersenkung endlich befürwortet. Doch selbst damit rechnen sich viele Reparaturen gerade an Elektro- oder Bekleidungsartikeln nicht mehr.

 

Daher werden in Österreich mittlerweile mit einem Reparaturbonus zusätzlich die Hälfte der Reparaturkosten für Elektro-Artikel erstattet. In Thüringen wurde ebenfalls ein solcher Reparaturbonus gestartet. Schuh- oder Bekleidungsreparaturen gehören bislang allerdings noch nicht dazu.

 

Der Wiesbadener Schuhmachermeister Andreas Baumbach hat daher die Petition schuhreparaturbonus auf Change.org gestartet, um Schuhreparaturen – gerade auch für einkommensschwache Familien – wirtschaftlich wieder attraktiver zu machen. Auf der Webseite „schuhbonus.de“ finden sich ausführliche Informationen und auch kostenlose Werbemittel für Firmen und Geschäfte, die die Aktion unterstützen möchten. 

 

Eine Schuhreparatur hat viele Gewinner, allen voran unsere Umwelt. Eine Unterzeichnerin der Petition formuliert es so: „Ich unterschreibe, weil Langlebigkeit nicht nur klug, sondern unvermeidbar ist, wenn wir unseren Kindern nicht die Ressourcen wegnehmen wollen. Schuhe und Geräte reparieren zu lassen ist großartig. Das schafft Arbeitsplätze in der Region und führt zu mehr Wertschätzung. Und ich liebe den Geruch beim Schuster - ein Stück Kindheit!“. 

 

Einer weiteren Studie des Umweltbundesamtes zufolge belief sich die Summe umweltschädlicher Subventionen im Jahre 2018 auf 65,4 Milliarden Euro. Mit diesem Betrag unterstützen wir derzeit Dinge, die der Umwelt, dem Klima und der Erreichung der Klimaziele schaden. 

Bei jeder Reparatur, auch bei einer Schuhreparatur, profitiert nicht nur der Besitzer, sondern auch der Rest der Gesellschaft, da Müll eingespart wird und Ressourcen geschont werden. Es ist also nur fair, wenn alle Profiteure sich an den Kosten beteiligen. 

 

Nachhaltigkeit ist Schuhmacher-Handwerk und sorgt in allen Reparaturbetrieben für viele glückliche Gesichter, wenn der Lieblingsschuh nach der Reparatur wieder weiter getragen werden kann. Verbinden wir doch das Angenehme mit dem Nützlichen: Geld sparen und die Umwelt schützen. Das geht. Im wahrsten Sinne des Wortes.