Zölle & Einfuhrgebühren

Ein weiterer Lösungsansatz sind zusätzliche Einfuhrgebühren und Zölle, um die Preise für neues Schuhwerk so zu erhöhen, bis eine Reparatur wieder lohnenswert erscheint. Die auf diese Weise eingenommenen Gelder könnten verwendet werden, um Reparaturbetriebe und anderes zu subventionieren.

 

Immerhin gehen jährlich ca. 630 Mill. Euro Entwicklungshilfe allein nach China (→ Fokus). Würde man allein diese mittlerweile weitestgehend überflüssigen Subventionen an Reparaturbetriebe verteilen, wäre schon viel geholfen.

 

Damit würden aber Schuhe (und bei konsequenter Umsetzung auch Bekleidungswaren) künstlich verteuert. Einkommensschwache Bevölkerungsgruppen würden benachteiligt. Es könnte zu Bildern wie vor 100 Jahren führen, wo Kinder die Schuhe ihrer älteren Geschwister tragen müssten oder ganz barfuß laufen müssten.

 

Auch der Weltpostverein führt China als Entwicklungsland und subventioniert lächerlich geringe Versandkosten

✅ Keine Mitarbeit seitens des Handels oder der Hersteller vonnöten.

 

⛔ Einkommensschwache Bevölkerungsgruppen würden benachteiligt. 

 

⛔ Dieses Instrument würde den (welt-)freien Handel einschränken 

 

⛔ Hoher Verwaltungs- , Verteilungs- und Kontrollaufwand und Bürokratisierung